středa 13. dubna 2011

Autoaugmentation

Autoaugmentation (Brustvergrösserung) mit Eigenfett


 

Mir ist eine Anfrage gekommen, von einer Klientin wie es denn mit dem Eingriff der Brustvergrösserung mit Eigenfett aussieht. Deshalb habe ich mich entschieden, einen Beitrag darüber zu verfassen. Ich möchte alle Frauen darüber Informieren, vorallem über unerwünschte Ergebnisse .
 

Diese Methode wurde für Frauen entwickelt die eine halbe bis vollständige Brustabnahme (Brust massektomie) hatten. Der Eingriff Brustaugmentation durch Eigenfett ist jedoch derzeit noch in der Entwicklungsphase, daher ist der Eingriff schmerzhaft und mit einem unsicheren Ergebniss geprägt. Ich würde es mit einer Penisvergrößerung vergleichen, da sind mehr unerwünschte Effekte als die Freude über das Ergebnis.
 
Wieso ich vom Eigenfett-Vergrößerung abrate? Erstens: Ein Teil des Fettes baut sich ab und des weiteren muss man das Fett an verschiedenen Körperzonen entnehmen, wo es jeweils eine andere Funktion sowie Konsistenz hat. In dem sehe ich nicht das grösste Problem, sondern in dem wie man es in der Brust plazieren soll. Normalerweise wäre es so, dass man in die Brust Kanülen einführt und somit das Fett einfügen, so wie man es bei der normalen Fettabsaugung der Fall ist. Bestimmt stellt sich jede Frau die Frage, ‘‘ was macht es denn mit meiner Brustdrüse?‘ ‘und ‘‘kann ich danach noch Stillen?‘‘ – Sicherlich nicht- Hier ist sozusagen eine 100 prozentige Sicherheit, dass ein Teil in die Milchdrüse gelangt. Und schon das sollte eine Frau von dieser OP entfremden. Weshalb ich mir Sorgen machen würde, ist die Entzündung, weil die schlimmste Folgerung eine Entzündung ist. Aus diesen Gründen bin ich gegen eine Brustvergrösserung mit Hilfe von Eigenfett.

Das Ergebnis muss jedoch nicht dazu Erhofft sein, ein Großteil des Fettes verwandelt sich und stirbt ab, es bildet dadurch Nekrosen und diese bilden eine Pseudo-Verkalkung, diese sind bei Bildgebendenverfahren leicht mit Tumorstrukuren zu verwechseln.

Die Länge der Op würde ca. 5 Stunden umfassen und die Behauptung , dass man keine Fettzellen sondern Stammzellen verwendet ist gelogen. Das können wahrscheinlich nur 4 Labor’s in Europa: eine in Italien, eine in der Schweiz und zwei in Spanien. Die Kosten dafür sind Enorm, in Bratislava kostet der Eingriff um die 12.000 Euro. (Dr. Martin Simkanin befasst sich derzeit damit und auch er ist ein Skeptiker.) In Frankreich, der Ort wo man die besten Chirurgen antrifft , ist dieser Eingriff verboten!!!
 
Ich bin nicht nur ein plastischer Chirurg mit UP TO DATE Techniken in meiner Ordination aber auch ein Gutachter in der plastischen Chirurgie und dies ist eine sinnlose und gefährliche Operation.

Das Fett ist in kleinen Mengen für das Gesicht geeignet (ich verwende es oft bei Liftings) aber nicht für die Brust!!! Falls Frauen mit der Brust unzufrieden sind, sollten Sie sich einer Brustvergrösserung mit Implantaten oder einer Modelation hingeben. Die sind garantiert die besten Methoden.

Stammzellen vom Fett sind in der nahen Zukunft eine gute Idee aber derzeit auf KEINEN Fall für die Brust!



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Dr. Patrik Paulis

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